Die Fraport AG verzeichnete im dritten Quartal ein Umsatzwachstum von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was den Markterwartungen entsprach. Dieses Wachstum wurde durch Zuwächse in allen Geschäftssegmenten getragen, wobei insbesondere die Bereiche Aviation und Ground Handling von einer Erhöhung der Flughafenentgelte um 9,5 Prozent profitierten. Trotz dieser positiven Entwicklung blieb das operative Ergebnis (EBITDA) aufgrund gestiegener Kosten in den Frankfurter Segmenten leicht hinter den Erwartungen zurück. Die Fraport-Aktie reagierte am Dienstag mit deutlichen Kursverlusten und fiel zeitweise unter die wichtige 200-Tage-Durchschnittslinie.
Ausblick und Herausforderungen
Für das Gesamtjahr bestätigte Fraport seine Prognose, die für den Rest des Jahres kein Passagierwachstum in Frankfurt und ein EBITDA-Wachstum von 9 Prozent vorsieht. Das Unternehmen steht vor der Herausforderung, einen Kompromiss zwischen Passagierwachstum und weiteren Gebührenerhöhungen zu finden, besonders im Hinblick auf die geplante Eröffnung des Terminal 3 im Sommer 2026. Die langsame Erholung des Passagierverkehrs, der laut Prognosen auch 2024 noch deutlich unter dem Niveau von 2019 bleiben wird, unterstreicht die anhaltenden Schwierigkeiten in der Luftfahrtbranche.
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