Evonik, der Essener Spezialchemiekonzern, verzeichnete im dritten Quartal trotz herausfordernder wirtschaftlicher Bedingungen bemerkenswerte Ergebnisse. Der Umsatz stieg um 2 Prozent auf 3,83 Milliarden Euro, während das bereinigte EBITDA um beeindruckende 19 Prozent auf 577 Millionen Euro zulegte. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf die erfolgreiche Umsetzung von Sparmaßnahmen und die strategische Ausrichtung auf gewinnträchtigere Geschäftsbereiche zurückzuführen. Besonders hervorzuheben ist die starke Performance in den Sparten Smart Materials und Specialty Additives, die von höheren Absatzmengen und einer verbesserten Anlagenauslastung profitierten.
Ausblick und Herausforderungen
Trotz des erfreulichen Quartalsergebnisses bleibt die wirtschaftliche Lage angespannt. Die Unternehmensführung bestätigte den Jahresausblick mit einem angestrebten bereinigten EBITDA zwischen 1,9 und 2,2 Milliarden Euro. Allerdings zeigen sich Analysten zurückhaltend bezüglich des kommenden Schlussquartals, insbesondere im Hinblick auf den Geschäftsbereich Performance Materials. Evonik setzt weiterhin auf Kostensenkungen und Umstrukturierungen, um den Herausforderungen zu begegnen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
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