Der Stahlhändler Klöckner & Co verzeichnete im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang aufgrund niedriger Stahlpreise. Bei einem Umsatzrückgang von etwa elf Prozent auf 1,6 Milliarden Euro sank das bereinigte EBITDA um mehr als die Hälfte auf 21 Millionen Euro. Unter dem Strich fiel ein Verlust von 29 Millionen Euro an, was eine Verschlechterung gegenüber dem Vorjahresverlust von 12 Millionen Euro darstellt. Trotz dieser Herausforderungen hielt der Vorstandsvorsitzende an der Gewinnprognose für 2024 fest und erwartet weiterhin ein bereinigtes EBITDA zwischen 120 und 180 Millionen Euro.
Aktienentwicklung und Zukunftsaussichten
Die Klöckner-Aktie reagierte verhalten auf die Quartalszahlen und bewegte sich nur geringfügig. Analysten sehen die Möglichkeit leicht sinkender Markterwartungen aufgrund der anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen. Allerdings könnte das Unternehmen aufgrund seines Engagements in Nordamerika von der Wirtschaftspolitik der US-Regierung profitieren, was langfristig positive Auswirkungen haben könnte.
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