Die GEA Group hat ihre endgültigen Ergebnisse für das dritte Quartal veröffentlicht, die mit den zuvor bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen übereinstimmen. Der Anlagenbauer konnte ein moderates Umsatzwachstum von 1,4 Prozent im Jahresvergleich verzeichnen und verbesserte seine EBITDA-Marge um 80 Basispunkte. Trotz dieser positiven Entwicklungen reagierte der Aktienmarkt verhalten, und die GEA-Aktie verzeichnete einen Kursrückgang von 2,83 Prozent auf 44,66 Euro.
Herausforderungen und Zukunftsaussichten
Während der Auftragseingang im dritten Quartal um 4 Prozent stieg, sank er in den ersten neun Monaten des Jahres um 6 Prozent. Die Rentabilität profitierte vom Anstieg des margenstarken Servicegeschäfts, das nun 39 Prozent des Umsatzes ausmacht. Allerdings sank der operative Cashflow im Vergleich zum Vorjahr um 24 Prozent. GEA bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr, doch angesichts makroökonomischer Risiken erscheinen die langfristigen Ziele der Mission 30-Strategie ambitioniert.
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