Köln (ots) -
Der NRW-Minister für Internationales, Nathanael Liminski, erwartet, dass die Politik der neuen Trump-Administration zu einer schweren Belastung für die Wirtschaft in NRW führen kann. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass uns die künftige US-Regierung eine Menge abverlangen wird", sagte der CDU-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Die deutsche Automobilindustrie habe Trump in vielen Reden "als Feindbild" gedient. Liminski warnte vor einem Handelskrieg. "Als exportorientierter Wirtschaftsstandort wären wir empfindlich getroffen, das steht außer Frage", sagte Liminski. Die USA seien in den vergangenen fünf Jahren mit Ausnahme des Pandemie-Jahres 2020 stets der wichtigste außereuropäische Absatzmarkt für Nordrhein-Westfalen gewesen.
Mit Blick auf die Niederlage von Kamala Harris sagt Liminski sagte der Zeitung die US-Demokraten hätte sich "wohl zu viel Zeit" damit gelassen, den amtierenden Präsidenten Joe Biden als Kandidat aus dem Rennen zu nehmen. Es sei "nie hilfreich", wenn der Kandidat oder die Kandidatin für eine Wahl relativ spät feststehe. "Das war auch bei Armin Laschet 2021 so, als er erst 200 Tage vor der Wahl zum Kandidaten gekürt wurde", so Liminski. Harris habe es trotz ihres Amtes als Vizepräsidentin in der wenigen Zeit nicht geschafft, "ein eigenständiges Profil aufzubauen und ein überzeugendes Narrativ für ihre Kandidatur zu entwickeln".
https://www.ksta.de/politik/nrw-politik/nrw-minister-liminski-extremisten-in-deutschland-werden-sich-trumps-fragwuerdige-methoden-abgucken-893406
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Der NRW-Minister für Internationales, Nathanael Liminski, erwartet, dass die Politik der neuen Trump-Administration zu einer schweren Belastung für die Wirtschaft in NRW führen kann. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass uns die künftige US-Regierung eine Menge abverlangen wird", sagte der CDU-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Die deutsche Automobilindustrie habe Trump in vielen Reden "als Feindbild" gedient. Liminski warnte vor einem Handelskrieg. "Als exportorientierter Wirtschaftsstandort wären wir empfindlich getroffen, das steht außer Frage", sagte Liminski. Die USA seien in den vergangenen fünf Jahren mit Ausnahme des Pandemie-Jahres 2020 stets der wichtigste außereuropäische Absatzmarkt für Nordrhein-Westfalen gewesen.
Mit Blick auf die Niederlage von Kamala Harris sagt Liminski sagte der Zeitung die US-Demokraten hätte sich "wohl zu viel Zeit" damit gelassen, den amtierenden Präsidenten Joe Biden als Kandidat aus dem Rennen zu nehmen. Es sei "nie hilfreich", wenn der Kandidat oder die Kandidatin für eine Wahl relativ spät feststehe. "Das war auch bei Armin Laschet 2021 so, als er erst 200 Tage vor der Wahl zum Kandidaten gekürt wurde", so Liminski. Harris habe es trotz ihres Amtes als Vizepräsidentin in der wenigen Zeit nicht geschafft, "ein eigenständiges Profil aufzubauen und ein überzeugendes Narrativ für ihre Kandidatur zu entwickeln".
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