DJ Enel erhöht Neumonatsgewinn
DOW JONES -- Enel hat in den ersten neun Monaten den Gewinn gesteigert, da das Geschäft mit erneuerbaren Energien von der Normalisierung des Rohstoffmarktes profitierte, während der Konzern auch einen Rückgang der Nettofinanzaufwendungen verzeichnete. Der in Rom ansässige Energiekonzern verzeichnete einen Nettogewinn von 5,87 Milliarden Euro verglichen mit 4,25 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Auf bereinigter Basis stieg der Nettogewinn - oder das ordentliche Nettoeinkommen - um mehr als 16 Prozent auf 5,85 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg um mehr als 22 Prozent auf fast 18,60 Milliarden Euro. Bereinigt um Einmaleffekte stieg das EBITDA - oder gewöhnliche EBITDA - um 6,5 Prozent auf 17,45 Milliarden Euro. Enel kündigte an, für das Jahr 2024 eine Zwischendividende von 0,215 Euro je Aktie auszuschütten, die ab dem 22. Januar 2025 gezahlt werden soll.
Der Umsatz sank von 69,53 Milliarden Euro auf 57,63 Milliarden Euro, was auf einen Rückgang der produzierten Strommenge aus der thermischen Erzeugung sowie auf den Verkauf von Strom und Gas auf den Endverbrauchermärkten angesichts der sinkenden Preise zurückzuführen ist. Die Nettofinanzschulden beliefen sich auf 58,15 Milliarden Euro, verglichen mit 60,16 Milliarden Euro Ende 2023. Für das Gesamtjahr rechnet Enel weiterhin mit einem ordentlichen Nettogewinn von 6,6 bis 6,8 Milliarden Euro und einem ordentlichen EBITDA von 22,1 bis 22,8 Milliarden Euro.
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November 06, 2024 12:39 ET (17:39 GMT)
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