Die Volkswagen-Aktie verzeichnete am Mittwoch einen deutlichen Kursrückgang von über 5 Prozent. Hintergrund sind die anhaltenden Diskussionen um Kosteneinsparungen und mögliche Standortschließungen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil betonte, dass die Verhandlungspartner bei VW noch weit auseinander liegen. Obwohl der Vorstand erklärt habe, Standortschließungen oder betriebsbedingte Kündigungen seien keine Vorbedingung für weitere Gespräche, mahnte Weil zur Vorsicht bei der Bewertung des aktuellen Verhandlungsstands.
Tarifrunde und Zukunftssorgen beeinflussen Anleger
In Bayern stehen unterdessen Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie bevor, die auch VW-Tochter Audi betreffen. Die IG Metall ruft Beschäftigte in 107 Betrieben zu Arbeitsniederlegungen auf, darunter die gesamte Nachtschicht im Audi-Werk Ingolstadt. Diese Entwicklungen, gepaart mit den Unsicherheiten um die Zukunft einzelner Standorte, scheinen Anleger zu verunsichern und belasten den Aktienkurs des Wolfsburger Automobilherstellers.
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