Lanxess, der Kölner MDAX-Konzern, verzeichnete im dritten Quartal einen bemerkenswerten Anstieg des EBITDA vor Sondereinflüssen um 45,4 Prozent auf 173 Millionen Euro. Diese Leistung übertraf die Prognosen der Analysten, die im Durchschnitt mit 169 Millionen Euro gerechnet hatten. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen verbesserte sich von 7,4 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 10,8 Prozent. Trotz eines nahezu unveränderten Umsatzes von 1,598 Milliarden Euro gelang es dem Unternehmen, ein positives Konzernergebnis von 1 Million Euro zu erzielen, im Gegensatz zum Vorjahresverlust von 131 Millionen Euro aus fortzuführendem Geschäft.
Ausblick und Marktreaktion
Für das Gesamtjahr hält Lanxess an seiner Prognose fest und erwartet ein EBITDA-Wachstum vor Sondereinflüssen zwischen 10 und 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Trotz dieser positiven Entwicklungen reagierte der Aktienmarkt zunächst verhalten. Die Lanxess-Aktie verzeichnete einen deutlichen Kursrückgang, was auf anhaltende Herausforderungen im Chemiesektor und eine gedämpfte Erwartungshaltung für das kommende Quartal zurückzuführen sein könnte. Das Unternehmen bleibt jedoch optimistisch und betont die Wirksamkeit seiner Kostensenkungsmaßnahmen und verbesserten Anlagenauslastung.
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