Die Bechtle AG verzeichnete im dritten Quartal 2024 gemischte Ergebnisse. Trotz eines leichten Umsatzanstiegs auf 1,51 Milliarden Euro sank das Vorsteuerergebnis um 16,3 Prozent auf 78,6 Millionen Euro. Das Unternehmen kämpft mit wirtschaftlichen Unsicherheiten in seinen Kernmärkten Deutschland und Frankreich, konnte jedoch in anderen Regionen Wachstum erzielen. Vorstandschef Olemotz betonte die Absicht, im vierten Quartal die Grundlage für ein verbessertes Geschäftsjahr 2025 zu legen.
Ausblick und Marktreaktion
Für das laufende Jahr erwartet Bechtle kein Erfolgsjahr mehr, die zuvor gesenkte Prognose gilt als nicht mehr realistisch. Die aktuelle politische Lage in Deutschland könnte das Geschäft im vierten Quartal sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. An der Börse reagierten Anleger zunächst optimistisch, doch im Tagesverlauf rutschte die Aktie ins Minus. Analysten sehen trotz kurzfristiger Herausforderungen intakte Wachstumstreiber und rechnen mit einer Verbesserung des Marktumfelds in den kommenden Jahren.
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