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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleibt der Anleihemarkt wegen des Feiertages Veterans Day geschlossen.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:00 Uhr)

INDEX               Stand    +- %     +-% YtD 
E-Mini-Future S&P-500     5.996,50    -0,1%     +21,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   21.162,00    -0,3%     +20,4% 
Euro-Stoxx-50         4.816,88    -0,7%      +6,5% 
Stoxx-50            4.292,99    -0,6%      +4,9% 
DAX              19.228,08    -0,7%     +14,8% 
FTSE              8.068,00    -0,9%      +5,3% 
CAC              7.370,53    -0,7%      -2,3% 
Nikkei-225          39.500,37    +0,3%     +18,0% 
EUREX               Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD 
Bund-Future           131,67    +0,19      -5,50 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        71,36    72,36   -1,4%     -1,00  +0,9% 
Brent/ICE        74,97    75,63   -0,9%     -0,66  +0,4% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF       42,685    41,60   +2,6%     +1,09  +9,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.691,50   2.708,84   -0,6%     -17,34 +30,5% 
Silber (Spot)      31,54    32,04   -1,6%     -0,51 +32,6% 
Platin (Spot)     982,15    998,05   -1,6%     -15,90  -1,0% 
Kupfer-Future      4,34     4,43   -2,1%     -0,10  +9,7% 
 

Die Ölpreise geben nach. Angaben des National Hurricane Center zufolge schwächt sich der Hurrikan Rafael voraussichtlich ab, so dass die US-Ölförderung nicht beeinträchtigt werden dürfte.

AUSBLICK AKTIEN USA

Am Freitag scheint an der Wall Street erst einmal eine Verschnaufpause angesagt. Nachdem die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten und die Zinssenkung der US-Notenbank die Indizes an den beiden vorigen Tagen auf Rekordstände getrieben haben, zeichnen sich zum Wochenausklang kleine Verluste ab.

Konjunkturseitig steht nur der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan auf der Agenda. Volkswirte rechnen mit einem Anstieg auf 71,0 im November von 70,5 im Vormonat.

Ein möglicher Stimmungsdämpfer für den Technologiesektor kommt aus Taiwan. Der Chipgigant TSMC hat zwar für Oktober einen Rekordumsatz gemeldet, doch hat sich das Wachstum im Vergleich zum September verlangsamt. Die in den USA gelisteten TSMC-Aktien liegen vorbörslich gleichwohl 0,8 Prozent im Plus. Nvidia, Intel und Advanced Micro Devices sinken jedoch um bis zu 1,6 Prozent. Nvidia werden zu Handelsbeginn am Freitag in den Dow-Jones-Index aufgenommen, den Intel im Gegenzug verlassen müssen. Mit Enttäuschung werden die Geschäftszahlen von Airbnb aufgenommen. Die Aktie verliert 5,4 Prozent, hatte allerdings am Donnerstag kräftig zugelegt. Die Pinterest-Aktie sackt um über 12 Prozent ab, nachdem das Unternehmen mit seinen Zahlen zwar die Erwartungen übertroffen, gleichzeitig aber vor steigenden Kosten gewarnt hat.

INDEXÄNDERUNGEN

Folgende Indexänderungen werden zum Handelsbeginn am 8. November wirksam:

+ Dow-Jones-Index 
 NEUAUFNAHME 
 - Nvidia 
 - Sherwin-Williams 
 
+ Dow-Jones-Index 
 HERAUSNAHME 
 - Intel 
 - Dow Inc 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (1. Umfrage) November 
     PROGNOSE: 71,0 
     zuvor:  70,5 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Nach der US-Zinssenkung sind alle kurstreibenden Themen abgearbeitet. Vor dem Wochenende kommt es daher zu Gewinnmitnahmen. Nachrichten aus China setzen derweil besonders deutsche Exportwerte unter Druck. Dort ist das Konjunkturpaket nicht in der von Investoren verlangten Form ausgeführt worden. Auch findet die kräftige Erholung von Chinas Automarkt fast ohne europäische Hersteller statt. Verlierer sind besonders Rohstoff-, Chemie- und Autoaktien. Chemie-Aktien wie BASF geben um 4 Prozent nach. Bei den Autowerten fallen Mercedes um 2 Prozent und BMW um 3,5 Prozent. Die Branche leidet unter neuen Absatzzahlen aus China. Dort konnte BYD ihre führende Position am größten E-Auto-Markt der Welt ausbauen. Unter dem schwachen China-Geschäft leidet auch weiter die Luxus-Branche: So fallen Richemont um 5 Prozent. Das Uhren-Geschäft wies wegen mangelnder chinesischer Nachfrage einen organischen Umsatzrückgang von 19 Prozent aus, Analysten waren nur auf 8,5 Prozent vorbereitet. Für die Aktien von Pirelli geht es um 2,7 Prozent höher. Der Reifenhersteller gewinnt laut den Analysten von Bernstein Marktanteile bei der Erstausstattung von Chinas E-Autos. Michelin notieren kaum verändert, Continental geben 1,7 Prozent ab. Bei British-Airways-Mutter IAG geht es um 6,5 Prozent nach oben. Jefferies spricht hier von einem starken dritten Quartal. Grund war hier genau die Kosteneffizienz, die am Vortag bei Air-France-KLM vermisst wurde. Entsprechend fallen deren Aktien in Paris um weitere 3 Prozent. Lufthansa klettern um 1,2 Prozent. LEG Immobilien legen nach soliden Zahlen leicht zu. Bei Freenet geht es 5,2 Prozent höher dank eines nach oben präzisierten Ausblicks auf den freien Cashflow.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:25 Do, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0784    -0,2%   1,0782     1,0788  -2,4% 
EUR/JPY        164,35    -0,5%   164,65     165,24  +5,6% 
EUR/CHF        0,9391    -0,4%   0,9409     0,9417  +1,2% 
EUR/GBP        0,8317    -0,0%   0,8312     0,8309  -4,1% 
USD/JPY        152,43    -0,3%   152,72     153,17  +8,2% 
GBP/USD        1,2965    -0,2%   1,2972     1,2981  +1,9% 
USD/CNH (Offshore)   7,1796    +0,4%   7,1671     7,1515  +0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       76.115,10    +0,3% 75.831,25   75.767,95 +74,8% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar hat einen Teil seiner Gewinne abgegeben, die er nach dem Wahlsieg Donald Trumps eingefahren hatte. Die Analysten der ING sehen darin aber nur Positionsanpassungen und keine geänderte Einschätzung der Folgen einer US-Regierung unter Trump. Da aber zuletzt wieder Konjunkturthemen in den Vordergrund gerückt seien, sei unklar, wie weit der Dollar noch steigen könne.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nachdem die US-Notenbank am Donnerstagabend wie erwartet die Leitzinsen erneut gesenkt hat, diesmal um 25 Basispunkte, ist es am Freitag an den Aktienmärkten in Ostasien in relativ engen Grenzen uneinheitlich zugegangen. In Sydney legte das Marktbarometer etwas deutlicher um 0,8 Prozent zu. Dort folgte man wie oft enger der Vorgabe der Wall Street, wo es kräftiger nach oben gegangen war, insbesondere mit den technologielastigen und zinsempfindlicheren Nasdaq-Indizes. In Tokio rückte der Nikkei-225-Index um 0,3 Prozent vor auf 39.500 Punkte. "Wir glauben, dass die US-Wahl kurzfristig positive Auswirkungen auf japanische Aktien haben wird", hieß es von JP Morgan. Makro-Bedingungen wie die jüngste Abschwächung des Yen gegenüber dem Dollar seien "grundsätzlich positiv" für japanische Aktien. Am Berichtstag dürfte der Yen allerdings bremsend gewirkt haben. Er erholte sich nach dem Rücksetzer in Reaktion auf den Wahlsieg von Donald Trump kräftig. In Seoul gab der Kospi minimal nach, in Schanghai (-0,5%) und in Hongkong (-1,1%) kam es nach den kräftigen Aufschlägen am Vortag zu Gewinnmitnahmen.

CREDIT

Nach dem Rückgang der vergangenen Tage geht es mit den Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt am Freitag seitwärts. Damit legt der Trump-Trade laut Marktteilnehmern nun erst einmal eine Pause ein. Zudem hat die US-Notenbank geliefert und den Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte gesenkt. Nun halten die Währungshüter die Risiken für Preisstablität und den Arbeitsmarkt für ausgewogen. Posítiv bewerten Marktteilnehmer aber den anhaltenden Rückgang der Ölpreise.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

HANNOVER RÜCK

bekommt einen neuen Chef. Wie der Rückversicherer mitteilte, wird CEO Jean-Jacques Henchoz seinen Vertrag auf eigenen Wunsch nicht verlängern und verlässt den Vorstand zum 31. März. Sein Nachfolger wird am 1. April der bisherige Finanzvorstand Clemens Jungsthöfel. Als neuen CFO holt der DAX-Konzern Christian Hermelingmeier, der vom Spezialversicherer HDI Global kommt.

BORUSSIA DORTMUND

hat im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres trotz eines gestiegenen Umsatzes deutlich weniger verdient als im Vergleichszeitraum. Wie der Fußballclub mitteilte, war dies auf ein geringeres Ergebnis aus Transfergeschäften zurückzuführen.

FRAPORT

entwickelt derzeit im Westen des Frankfurter Flughafens ein 250.000 Quadratmeter großes Areal für das Frachtgeschäft und will die ersten Flächen in etwa sechs Jahren vermarkten. Dann dürften auch die Kapazitäten in der CargoCity Süd ausgeschöpft sein, sagte Pierre Dominique Prümm, Vorstand für Aviation und Infrastruktur der Fraport AG, am Donnerstagabend vor Journalisten.

FREENET

hält an seiner Strategie fest und schreibt seine Mittelfristziele bis 2028 fort. Insbesondere im Bereich Internet-Fernsehen (IPTV) erwartet der im MDAX und TecDAX notierte Konzern ein deutliches Ergebniswachstum.

PNE

erhält von der EU-Kommission eine finanzielle Förderung für ein grenzüberschreitendes Projekt zur Wasserstoffproduktion. Wie der Windpark- und Photovoltaikprojektentwickler mitteilte, erhält das Unternehmen für das polnische Projekt Cross-border Pomeranian Green Hydrogen Cluster EU-Förderung, um die Möglichkeiten für den Anschluss an das europäische Wasserstoffnetz zu untersuchen. Der Zuschlag sehe eine Förderhöhe von 190.000 Euro vor.

BANCA MONTE DEI PASCHI DI SIENA

hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Das italienische Institut profitierte dabei von einem Anstieg der Provisionserträge. Der Gewinn stieg auf 407 Millionen Euro von 310 Millionen im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Konsens von Visible Alpha mit 311 Millionen Euro gerechnet.

INTERNATIONAL CONSOLIDATED AIRLINES (IAG)

hat im dritten Quartal dank einer hohen Nachfrage mehr verdient als erwartet. Die Muttergesellschaft von British Airways und Iberia erwartet ein gutes viertes Quartal und kauft eigene Aktien zurück.

RICHEMONT

Die geringere Nachfrage in China hat Richemont im zweiten Geschäftsquartal zu schaffen gemacht. Der Schweizer Luxusgüterkonzern, zu dem Marken wie Cartier, Montblanc und Piaget gehören, verbuchte einen leicht rückläufigen Umsatz. Der Gewinn sackte deutlich ab, was einer Abschreibung geschuldet war.

SONY

hat in seinem zweiten Geschäftsquartal vor allem von seinem Videospiele- und seinem Bildsensorengeschäft profitiert. Der Nettogewinn legte bei einem nur leichten Umsatzwachstum kräftig zu. Der japanische Elektronik- und Unterhaltungskonzern erhöhte seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr leicht.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 08, 2024 07:01 ET (12:01 GMT)

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Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
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