Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die Cenit AG in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2024 (per 31.12.) den Umsatz um 13,6 Prozent auf 151,43 Mio. Euro gesteigert und dabei auch von anorganischen Effekten durch zugekaufte Gesellschaften profitiert, während das Ergebnis von Einmaleffekten belastet wurde. In der Folge senken die Analysten das Kursziel, bestätigen aber das positive Votum.
Nach Analystenaussage habe das organische Wachstum bereinigt um die Beiträge der Akquisitionen bei 4,3 Prozent gelegen. Aufgrund von akquisitionsbedingten Aufwendungen und den damit gestiegenen Abschreibungen auf erworbene Vermögenswerte sei das EBIT auf 3,97 Mio. Euro (9M 2023: 4,60 Mio. Euro) gesunken. Hieraus resultiere eine EBIT-Marge von 2,6 Prozent (9M 2023: 3,5 Prozent). Im Vorfeld der Veröffentlichung des Neunmonatsberichts habe das Management von CENIT eine Anpassung der Prognose vorgenommen. Auf der Umsatzseite werde der Beitrag der akquirierten Analysis Prime erstmals in der Guidance berücksichtigt, so dass das Unternehmen einen Umsatz von 205 bis 210 Mio. Euro (zuvor: 197 bis 202 Mio. Euro) erwarte. Bereinigt um den anorganischen Effekt entspreche dies laut GBC jedoch einer leichten Reduzierung. Beim EBIT rechne die Gesellschaft mit einem Rückgang auf 8,0 bis 8,5 Mio. Euro. Demnach passe das Analystenteam die Prognosen an die neue Guidance an und nehme auf dieser Basis eine Reduzierung für die kommenden Geschäftsjahre vor. Im Rahmen eines DCF-Bewertungsmodells senken die Analysten in der Folge das Kursziel auf 22,00 Euro (zuvor: 24,15 Euro), erneuern aber das Rating "Kaufen".
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 08.11.2024, 16:05 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 07.11.2024 um 08:21 Uhr fertiggestellt und erstmals am 07.11.2024 um 10:00 Uhr veröffentlicht.
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