* Anhaltende Goldkäufe von Zentralbanken
* Die Edelmetallhause geht weiter
Liebe Leser,
auf die Bekanntgabe des Wahlsiegs von Donald Trump hat der Goldpreis mit einem Rückgang von 2,7% reagiert. Daraufhin wurde die Frage an mich gerichtet, ob sich durch diesen Wahlausgang die fundamentalen Rahmenbedingungen für Gold womöglich verschlechtert haben. Die Antwort ist ein klares Nein, das Gegenteil ist der Fall.
Zwei fundamentale Triebfedern der Goldhausse der vergangenen Jahre sind eine laxe Geldpolitik und stark steigende Staatsschulden. Seit die Biden-Regierung als Reaktion auf den Russland-Ukraine-Krieg den Einsatz des Dollar basierten Währungssystems als Waffe gegen Russland veranlasst hat, sind Goldkäufe von Zentralbanken als dritte wichtige Triebfeder hinzugekommen. Keine dieser drei Säulen der Goldhausse wird durch die von Trump in Aussicht gestellte Politik geschwächt, zwei sogar zusätzlich gestärkt.