
Sie verstehe den Ärger vieler Beschäftigter, wenn einerseits Jubiläumsboni gestrichen werden sollen, andererseits Vorstandschef Oliver Blume der bestbezahlte Dax-Manager sei. "Entscheidend ist, ob es eine Strategie nach vorne gibt. Und diese zu entwickeln ist Führungsaufgabe."
"Eine Beschäftigungssicherung nützt wenig, wenn nicht gesagt wird, wie künftig die Werke ausgelastet und strukturelle Probleme behoben werden können", sagte Benner. "Selbst wenn Beschäftigte zehn Prozent Entgelt mitbrächten, wird das nicht ausreichen, die Verluste durch Management-Fehlentscheidungen aus der Vergangenheit zu decken."
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