Die Deutsche Post plant weitreichende Änderungen im Briefversand, die Auswirkungen auf Kunden und möglicherweise auch auf den Aktienkurs haben könnten. Ab Ende 2024 wird der sogenannte Prio-Brief eingestellt. Stattdessen sollen Einschreiben für eilige Sendungen genutzt werden, was zu höheren Kosten für die Verbraucher führt. Gleichzeitig wird die Zustellgeschwindigkeit für normale Briefe ab 2025 verlangsamt: Statt am nächsten Werktag müssen Briefe erst nach drei Tagen beim Empfänger sein.
Auswirkungen auf Kundenverhalten und Geschäftsmodell
Diese Änderungen spiegeln den rückläufigen Trend im Briefversand wider. Eine Umfrage zeigt, dass jeder elfte Bundesbürger in den letzten zwölf Monaten keinen einzigen Brief verschickt hat. Die Postgesetzreform ermöglicht dem Unternehmen, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen. Trotz der Verlangsamung der Zustellung hält die Mehrheit der Befragten eine Zustellung am dritten Werktag für akzeptabel. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Änderungen keine größeren negativen Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit und somit auf den Aktienkurs haben werden.
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