Die Deutsche Post AG steht vor bedeutenden Veränderungen in ihrem Briefgeschäft, die Auswirkungen auf den Aktienkurs haben könnten. Der Logistikkonzern plant, den Prio-Brief Ende 2024 einzustellen und stattdessen auf teurere Einschreiben zu setzen, um eine schnelle Zustellung zu gewährleisten. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der das Unternehmen mit sinkenden Kursen zu kämpfen hat. Die Aktie notierte zuletzt bei 35,52 EUR, was einem leichten Anstieg von 0,3 Prozent entspricht, jedoch deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 47,03 EUR liegt.
Finanzielle Aussichten und Marktreaktion
Experten prognostizieren für das laufende Jahr eine Dividendenausschüttung von 1,85 EUR je Aktie, was dem Vorjahreswert entspricht. Das durchschnittliche Kursziel wird von Analysten bei 42,36 EUR angesetzt, was auf ein potenzielles Wachstum hindeutet. Die strukturellen Anpassungen im Briefgeschäft werfen jedoch Fragen zur künftigen Strategie auf und erfordern von Investoren eine sorgfältige Analyse der langfristigen Auswirkungen auf die Marktposition des Unternehmens.
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