Berlin - Angesichts der politischen Krise ihrer Partei fordern zwei SPD-Landespolitiker, Verteidigungsminister Boris Pistorius als SPD-Kanzlerkandidaten für die anstehende Bundestagswahl zu nominieren.
"Olaf Scholz hat jetzt eine große Aufgabe: Boris Pistorius nach vorn zu schieben und selbst zu verzichten", sagte der Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete Markus Schreiber (SPD) der "Bild" (Dienstagsausgabe). "Olaf hat seine Verdienste, aber jetzt wäre es schlau, den beliebtesten Politiker nach vorn zu stellen - und nicht den unbeliebtesten." Es wäre "am besten für uns, wenn Boris übernähme". Das gehe jetzt nur, wenn Scholz den Weg freimache.
Der Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete Tim Stoberock (SPD) sagte unterdessen der Zeitung: "Für das Land wäre es das Beste, wenn Olaf dem Parteivorstand jetzt Boris als Kanzlerkandidaten vorschlüge. Die Gefahr, dass Friedrich Merz Kanzler wird, wäre sonst zu groß."
"Olaf Scholz hat jetzt eine große Aufgabe: Boris Pistorius nach vorn zu schieben und selbst zu verzichten", sagte der Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete Markus Schreiber (SPD) der "Bild" (Dienstagsausgabe). "Olaf hat seine Verdienste, aber jetzt wäre es schlau, den beliebtesten Politiker nach vorn zu stellen - und nicht den unbeliebtesten." Es wäre "am besten für uns, wenn Boris übernähme". Das gehe jetzt nur, wenn Scholz den Weg freimache.
Der Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete Tim Stoberock (SPD) sagte unterdessen der Zeitung: "Für das Land wäre es das Beste, wenn Olaf dem Parteivorstand jetzt Boris als Kanzlerkandidaten vorschlüge. Die Gefahr, dass Friedrich Merz Kanzler wird, wäre sonst zu groß."
© 2024 dts Nachrichtenagentur