Der IT-Dienstleister Cancom hat seine Jahresprognosen für 2024 nach unten korrigiert, was zu erheblichen Kursverlusten führte. Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz zwischen 1,65 und 1,75 Milliarden Euro, deutlich unter der vorherigen Schätzung von 1,75 bis 2 Milliarden Euro. Diese Anpassung basiert auf der Einschätzung des Vorstands, dass sich das Investitionsverhalten wichtiger Kundengruppen, insbesondere im öffentlichen Sektor und Mittelstand, verändert hat. Die Cancom-Aktie reagierte im nachbörslichen Handel mit einem Kursrückgang von über 5 Prozent.
Operative Herausforderungen belasten Ergebnis
Neben der Umsatzprognose wurde auch die Erwartung für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) reduziert. Der neue Zielkorridor liegt bei 112 bis 130 Millionen Euro, was einen deutlichen Rückgang gegenüber der vorherigen Prognose von 130 bis 155 Millionen Euro darstellt. Diese Entwicklung spiegelt sich bereits in den Zahlen des dritten Quartals wider, in dem das EBITDA trotz eines leichten Umsatzanstiegs um 4 Millionen Euro auf 31 Millionen Euro sank. Die vollständigen Quartalsergebnisse werden in Kürze veröffentlicht und dürften weitere Einblicke in die aktuellen Herausforderungen des Unternehmens geben.
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