Der Chemikalienhändler Brenntag verzeichnete im dritten Quartal einen Gewinnrückgang, obwohl der Umsatz nahezu stabil blieb. Der Konzerngewinn sank auf 118,2 Millionen Euro, verglichen mit 176,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz belief sich auf 4,07 Milliarden Euro, was einem leichten Rückgang von 0,5 Prozent entspricht. Das operative EBITA fiel um 7,1 Prozent auf 281,1 Millionen Euro. Trotz verschiedener Preisinitiativen und Kosteneinsparungsmaßnahmen konnte das Unternehmen die volumenbedingt gestiegenen Ausgaben und inflationären Auswirkungen nicht vollständig kompensieren.
Ausblick und Strategie
Für das Gesamtjahr 2024 hält Brenntag an seiner Prognose fest und erwartet ein operatives EBITA zwischen 1,10 und 1,20 Milliarden Euro. Das Unternehmen rechnet mit anhaltend herausfordernden geopolitischen, makroökonomischen und operativen Bedingungen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, plant Brenntag für 2024 Einsparungen von 50 bis 60 Millionen Euro, die sich 2025 etwa verdoppeln sollen. Langfristig strebt der Konzern einen jährlichen Kostensenkungseffekt von 300 Millionen Euro bis 2027 an.
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