Nach den politischen Überraschungen in der vergangenen Woche befindet sich der Deutsche Aktienindex weiter auf Richtungssuche. Aktuell versucht der Index, die Marke von 19.300 Punkten zu einer neuen Unterstützung werden zu lassen. Insgesamt überwiegt auf dem Parkett die Zuversicht der Anleger, dass bald ein neuer politischer Wind in Deutschland wehen und der Gegenwind aus den USA nach dem republikanischen Triumph nicht allzu stark werden wird. Die Streitigkeiten der Ampel-Koalition betrachtet man mittlerweile im Rückspiegel, ebenso die Zinssenkung der Fed und eine doppelt so stark wie erwartet ausgefallene Berichtssaison zum dritten Quartal in den USA.
Fallen die Inflationsdaten aus den USA morgen gut aus, könnte das Börsenbonmot "Politische Börsen haben kurze Beine" abermals seine Bestätigung finden, wenn die Anleger in Frankfurt die Einflüsse aus Washington und Berlin abschütteln. Man mag Trump persönlich mögen oder nicht, aber kaum jemand zweifelt daran, dass er mit Steuersenkungen und Deregulierung neues Wachstum in den USA bringen wird. Die Börse erwartet noch einmal eine Beschleunigung des Gewinnwachstums der US-Unternehmen im Jahr 2025, was die Jahresendrally an der Wall Street festigen könnte.
In Deutschland wird heute der ZEW-Index veröffentlicht. Auch diese Daten dürften allerdings stark beeinflusst sein von der ereignisreichen Woche, in der die Umfrage unter Analysten durchgeführt wurde. Es wäre aber ein gutes Zeichen, wenn sich die leichte Erholung aus dem vergangenen Monat noch einmal verstärken würde. Wahrscheinlich sind aber erst die Daten des kommenden Monats wieder aussagekräftiger.
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