DJ Jenoptik verdient mehr als erwartet - Marge überrascht
DOW JONES--Jenoptik hat im dritten Quartal sowohl den Umsatz als auch den Gewinn erhöht und bei der Profitabilität positiv überrascht. Allerdings spürt das Unternehmen im Markt eine höhere Unsicherheit, unter anderem im Automotive-Bereich. Mit Blick auf den Auftragsbestand geht das im TecDAX notierte Unternehmen aber davon aus, die Ziele für 2024 zu erreichen, so CEO Stefan Traeger laut Mitteilung.
Der Umsatz kletterte den weiteren Angaben zufolge um 4 Prozent auf 274 Millionen Euro. Das EBITDA stieg deutlich überproportional um 15 Prozent auf 59,1 Millionen Euro, die entsprechende Marge betrug 21,6 (19,5) Prozent. Analysten haben im Konsens nur mit einer operativen Rendite von 20,1 Prozent gerechnet. Das EBIT des Konzerns stieg um 19 Prozent auf 40,9 Millionen Euro und das Konzernergebnis nach Steuern erreichte 26,6 Millionen Euro, ein Zuwachs von knapp einem Viertel. Analysten haben nur mit 24 Millionen Euro gerechnet.
Der Ordereingang sank in den drei Monaten laut Quartalsbericht unterdessen um knapp 11 Prozent auf 257 Millionen Euro.
Im laufenden Jahr erwartet Jenoptik weiterhin ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich (2023: 1,066 Milliarden Euro) sowie eine EBITDA-Marge von 19,5 bis 20,0 Prozent (2023: 19,7 Prozent), einschließlich einer erwarteten Belastung von etwa 0,5 Prozentpunkt für den Umzug an den neuen Halbleiterstandort in Dresden. Der Auftragseingang im Geschäftsjahr 2024 soll leicht unter dem Vorjahreswert liegen.
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November 12, 2024 01:52 ET (06:52 GMT)
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