Der Autovermieter Sixt verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen Rekordumsatz von 1,24 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 10% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz des starken Wachstums in allen geografischen Segmenten, insbesondere in Nordamerika mit einem Plus von 20%, musste das Unternehmen seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr anpassen. Der Vorsteuergewinn (EBT) wird nun bei etwa 340 Millionen Euro erwartet, was am unteren Ende der zuvor prognostizierten Spanne liegt.
Herausforderungen und Anpassungen
Die Anpassung der Prognose ist hauptsächlich auf erhöhte Abschreibungen aufgrund gesunkener Fahrzeugrestwerte zurückzuführen. Dennoch konnte Sixt im dritten Quartal ein EBT von 246,4 Millionen Euro erzielen, was einer Rendite von 19,8% entspricht. Das Unternehmen reagiert auf die Herausforderungen mit einer konservativen Flottenplanung und verbesserten Einkaufskonditionen. Trotz des schwierigen Marktumfeldes setzt Sixt weiterhin auf Investitionen in Flotte, Netzwerk und Digitalisierung, um seine Marktposition zu stärken.
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