Bayer AG verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen operativen Verlust von 4,1 Milliarden Euro, hauptsächlich bedingt durch eine massive Wertminderung im Agrargeschäft. Der Umsatz sank leicht um 3,6 Prozent auf 9,97 Milliarden Euro, wobei Währungseffekte dämpfend wirkten. Das bereinigte EBITDA fiel um knapp 26 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro. Als Reaktion auf diese Entwicklung senkte der Konzern seine Jahresprognose für das EBITDA vor Sondereinflüssen auf 10,4 bis 10,7 Milliarden Euro.
Herausforderungen in allen Geschäftsbereichen
Im Pharmageschäft belasteten ungünstige Währungseffekte und höhere Lizenzgebühren das Ergebnis, während das Agrargeschäft unter einem Rückgang bei glyphosathaltigen Herbiziden und Maissaatgut litt. Für 2024 erwartet Bayer nun rückläufige Einnahmen in der Sparte Crop Science und ein geringeres Wachstum im Bereich Consumer Health. Diese Nachrichten führten zu einem drastischen Kurseinbruch der Bayer-Aktie, die im XETRA-Handel zeitweise um über 11 Prozent abstürzte.
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