Der IT-Dienstleister aus München hat heute seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 gesenkt. Dieser Schritt wird mit den gestiegenen politischen Unsicherheiten in den Kernmärkten Deutschland und Österreich begründet, die das Investitionsverhalten öffentlicher Auftraggeber und mittelständischer Kunden negativ beeinflussen.
Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz zwischen 1,65 und 1,75 Mrd. €, nachdem bisher 1,75 bis 2,0 Mrd. € prognostiziert worden wareb. Das EBITDA wird nun in einer Spanne von 112 bis 130 Mio. € erwartet, gegenüber der vorherigen Schätzung von 130 bis 155 Mio. €.
Im dritten Quartal 2024 erzielte Cancom einen Umsatz von 422,6 Mio. €, was einem leichten Anstieg von 1,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Rohertrag lag bei 174,0 Mio. €, und das EBITDA betrug 31,0 Mio. €, was einem Rückgang von 4 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Die Bekanntgabe der Prognosesenkung führte heute zu einem deutlichen Kursrückgang. Im Laufe des Dienstagvormittags fiel der Aktienkurs zeitweise um mehr als 16 % und erreichte mit 21,22 € den tiefsten Stand seit rund einem Jahr. Nun muss sich zeigen, ob das Tief von Oktober 2023 hält, oder ob der Kurs nach unten durchsackt. Das wäre dann ein glasklares chartechnisches Verkaufssignal.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"
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Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz zwischen 1,65 und 1,75 Mrd. €, nachdem bisher 1,75 bis 2,0 Mrd. € prognostiziert worden wareb. Das EBITDA wird nun in einer Spanne von 112 bis 130 Mio. € erwartet, gegenüber der vorherigen Schätzung von 130 bis 155 Mio. €.
Im dritten Quartal 2024 erzielte Cancom einen Umsatz von 422,6 Mio. €, was einem leichten Anstieg von 1,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Rohertrag lag bei 174,0 Mio. €, und das EBITDA betrug 31,0 Mio. €, was einem Rückgang von 4 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Die Bekanntgabe der Prognosesenkung führte heute zu einem deutlichen Kursrückgang. Im Laufe des Dienstagvormittags fiel der Aktienkurs zeitweise um mehr als 16 % und erreichte mit 21,22 € den tiefsten Stand seit rund einem Jahr. Nun muss sich zeigen, ob das Tief von Oktober 2023 hält, oder ob der Kurs nach unten durchsackt. Das wäre dann ein glasklares chartechnisches Verkaufssignal.
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