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WKN: 840221 | ISIN: DE0008402215 | Ticker-Symbol: HNR1
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21.11.24
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HANNOVER RUECK SE Chart 1 Jahr
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Hannover Rück: Aufwärts in Richtung der 250 EUR-Marke | Aktie im Fokus, die Aktuelle Analyse am 12.11.2024

AKTIE IM FOKUS: Hannover Rück

  •  WKN: 840221 - ISIN: DE0008402215 - Ticker: HNR 
  • ????Aktuelle Analyse und Einschätzung sowohl für kurzfristig aktive Trader/Daytrader als auch Einschätzungen und Prognosen für längerfristige Investoren

Fundamentaldaten:

  • aktueller Preis 245,60 EUR
  • Marktkapitalisierung 29,16 Mrd. EUR
  • Umsatz 2023 26,34 Mrd. EUR
  • Eigenkapitalquote 17,92 %
  • KGV 2024* 12,65 %
  • 4 Wochen Performance - 0,13 %
  • Bewertung Stark unterbewertet
  • Div. Rendite 2024* 3,55 %
  • Branche Versicherungen

* Prognose

Parkettgeflüster:

Der Konzern hat bei der Vorlage der Zahlen für das 3. Quartal das Gewinnziel für das laufende Jahr deutlich angehoben und auch für das kommende Jahr weiteres Wachstum in Aussicht gestellt. Gerechnet wird für das Geschäftsjahr 2024 mit einem Nettogewinn von 2,3 Mrd. EUR, nachdem bislang von mindestens 2,1 Mrd. EUR ausgegangen wurde. Im Vorjahr hatte der Konzern 1,83 Mrd. EUR verdient, die Gewinnaussicht für das kommende Jahr wird bei 2,4 Mrd. EUR erwartet. Im 3. Quartal ist der Gewinn auf 663 Mio. EUR gestiegen, der Vergleichswert im Vorjahr lag bei 439 Mio. EUR. Analysten waren von 584 Mio. EUR ausgegangen.

Der weltweit drittgrößte Rückversicherer sieht sich weiter großen Herausforderungen gegenüber. Umweltkatastrophen haben bereits in der Vergangenheit das Geschäft negativ beeinflusst und es wird erwartet, dass diese Schadensereignisse weiter zunehmen werden. Dennoch konnte der Gewinn gesteigert werden. Dies hat auch den Aktienkurs positiv beeinflusst, nachdem die Aktie vor einigen Tagen, bedingt durch einen Führungswechsel, zunächst deutlicher nachgegeben.

Chartcheck - Betrachtung im Tageschart:

HNR Prognose im Tageschart

Das Papier konnte sich bis Mitte März gut, kontinuierlich und sukzessive erholen. Im Chart ist die robuste Aufwärtsbewegung gut herauszulesen. Mitte März, nachdem das Hoch (256,20 EUR) formatiert war, ging es gut 10 Prozent abwärts. Die Aktie hat sich dann in eine Seitwärtsbox begeben. Größere Bewegungen wurden abverkauft, Rücksetzer zeitnah zurückgekauft. In den letzten Handelswochen hat sich dann eine kleinere Aufwärtsbewegung konstituiert, die nachfolgend aber wieder abverkauft wurden. Das Jahrestief (211,00 EUR) wurde Anfang August formatiert. Es ging von hier aus dynamisch und mit Momentum aufwärts. Nach einem kleineren Rücksetzer Ende September wurde Mitte Oktober das Jahreshoch bei 265,60 EUR festgestellt. Dieses Hoch wurde direkt wieder abverkauft - es folgte eine längere Periode, die von Schwäche geprägt war. Erst in den letzten beiden Handelstagen ging es wieder aufwärts in Richtung der 250 EUR-Marke.

Im Tageschart ist erkennbar, dass die Aktie sich im August dynamisch über alle drei Durchschnittslinien schieben konnte. Die Rücksetzer im September konnten sich zunächst an der 20-Tage-Linie (aktuell bei 245,80 EUR) stabilisieren. Diese Linie wurde aufgegeben, das Papier setzte bis an die 50-Tage-Linie (aktuell bei 250,54 EUR) zurück, um Schwung zu holen und über diese beiden Durchschnittslinien zurückzulaufen. In den letzten Handelswochen wurden diese beiden Linien wieder aufgegeben. Es ging zurück an die 200-Tage-Linie (aktuell bei 238,80 EUR), wo die Aktie einen ausreichenden Support gefunden hat. Die Erholungsbewegung der letzten Handelstage ging an die 20-Tage-Linie, wo das Wertpapier zunächst abgewiesen worden ist.

Entweder die Aktie schafft es jetzt sich über die 20-Tage-Linie zu schieben und festzusetzen. Sollte dies gelingen, so müsste auch die 50-Tage-Linie genommen werden, um wieder Perspektiven auf neue Hochs zu haben. Im Chart ist erkennbar, dass die 50-Tage-Linie in diesem Jahr häufig eine gute Unterstützung bei Schwäche gewesen ist. Denkbar ist somit, dass diese Durchschnittslinie jetzt ein harter Widerstand sein könnte. Selbst wenn es der Anteilsschein schaffen sollte über diese Linie zu laufen, so würde es zwingend sein, dass sich das Papier zügig von der 50-Tage-Linie löst. Erst wenn sich dieses Szenario einstellt, würde das Tageschart wieder belastbar bullisch zu interpretieren sein...


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