Die Bayer AG-Aktie erlebte am Dienstag einen dramatischen Kurseinbruch von über 12%, der sie auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahrzehnten fallen ließ. Dieser Absturz folgte auf die Bekanntgabe eines massiven Verlustes von 4,2 Milliarden Euro im dritten Quartal 2023, hauptsächlich verursacht durch eine Abschreibung von 3,3 Milliarden Euro in der Agrosparte. Als Reaktion darauf senkte der Leverkusener Konzern seine Prognose für den operativen Gewinn 2024 auf ein bereinigtes EBITDA zwischen 10,0 und 10,3 Milliarden Euro.
Herausforderungen in allen Geschäftsbereichen
Das Unternehmen sieht sich in allen wichtigen Sektoren mit Gegenwind konfrontiert. Das Agrochemiegeschäft leidet unter schwachen Glyphosat-Verkäufen und rückläufigen Maisanbauflächen in Südamerika. Gleichzeitig steht die Pharmasparte unter Druck, da der Umsatz des Blockbuster-Medikaments Xarelto aufgrund von Patentabläufen um fast 25% einbrach. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, plant Bayer umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen und eine Umstrukturierung, die ab 2026 jährlich 2 Milliarden Euro einsparen soll.
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