Die Jenoptik AG verzeichnete im dritten Quartal einen bemerkenswerten Anstieg der Rentabilität, ungeachtet der zunehmenden Marktunsicherheit. Der Technologiekonzern aus Jena konnte seinen Umsatz um 4 Prozent auf 274,3 Millionen Euro steigern, während das EBITDA um beeindruckende 15 Prozent auf 59,1 Millionen Euro kletterte. Dies führte zu einer verbesserten EBITDA-Marge von 21,6 Prozent, die die Erwartungen der Analysten deutlich übertraf. Der Nettogewinn nach Steuern stieg um fast 25 Prozent auf 26,6 Millionen Euro.
Ausblick und strategischer Fokus
Trotz eines leichten Rückgangs beim Auftragseingang bleibt Jenoptik zuversichtlich, die Jahresziele für 2024 zu erreichen. Das Unternehmen hält an seiner Prognose eines Umsatzwachstums im mittleren einstelligen Prozentbereich fest und erwartet eine EBITDA-Marge zwischen 19,5 und 20 Prozent. Diese Prognosen berücksichtigen mögliche Auswirkungen des Umzugs in eine neue Halbleiterfertigungsstätte in Dresden. Jenoptik konzentriert sich weiterhin auf Wachstumsmärkte wie Halbleiter, Elektronik und Medizintechnik, um seine Position als führendes Photonik-Unternehmen zu stärken.
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