Die BASF-Aktie befindet sich nach einem Kursrückgang auf 42,32 Euro in einer kritischen charttechnischen Situation. Trotz leichter Erholung auf knapp über 43 Euro bleibt die Lage angespannt. Dennoch gibt es positive Signale: Das Analysehaus Jefferies hat die Aktie von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 43 auf 53 Euro angehoben. Analyst Chris Counihan begründet dies mit verbesserten Aussichten für breit aufgestellte Chemiekonzerne wie BASF, die sich erstmals seit drei Jahren abzeichnen.
Strategischer Wandel als Treiber
Ein entscheidender Faktor für die optimistische Einschätzung ist der sich abzeichnende strategische Wandel bei BASF. Der schrittweise Aufbruch des Verbunds wird als größte strategische Veränderung seit über einem Jahrzehnt bewertet. Diese Entwicklung könnte dem Ludwigshafener Konzern neuen Auftrieb geben und das Vertrauen der Investoren stärken, was sich langfristig positiv auf den Aktienkurs auswirken könnte.
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