Die Bayer AG-Aktie erlebte am Dienstag einen massiven Einbruch von etwa 15 Prozent, nachdem das Unternehmen mit seinen Zahlen für das dritte Quartal die ohnehin gedämpften Markterwartungen verfehlte. Der Kurs fiel auf den tiefsten Stand seit zwei Jahrzehnten und löste bei Analysten eine Welle von Neubewertungen aus. Die US-Investmentbank Goldman Sachs reagierte prompt und senkte ihr Kursziel für Bayer von 30 auf 27 Euro, behielt jedoch die Einstufung "Neutral" bei.
Ausblick für 2025 verstärkt Anlegersorgen
Besonders beunruhigend für Investoren war der Ausblick des Unternehmens auf das Jahr 2025, der laut Experten auf ein "herausforderndes" Geschäftsjahr hindeutet. Die anhaltenden rechtlichen Auseinandersetzungen um das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat belasten weiterhin die Konzernbilanz. Obwohl eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in den USA die finanzielle Belastung durch den Rechtsstreit erheblich mildern könnte, schätzen Analysten die Wahrscheinlichkeit dafür als gering ein. Diese Faktoren tragen zur aktuellen Skepsis der Anleger bei und werfen Fragen zur zukünftigen Entwicklung des DAX-Unternehmens auf.
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