Jeff Bezos, Amazons Gründer, hat erneut für Aufsehen gesorgt, indem er im November knapp 6 Millionen Amazon-Aktien veräußerte. Dieser Schritt brachte ihm einen beachtlichen Gewinn von über 1,2 Milliarden US-Dollar ein. Teil eines größeren Plans, der es Bezos erlaubt, bis Ende 2025 insgesamt 25 Millionen Aktien zu verkaufen, wirft dieser Vorgang Fragen nach den Motiven auf. Trotz der umfangreichen Veräußerung bleibt Bezos mit einem Bestand von über einer Milliarde Aktien weiterhin Großaktionär des Unternehmens. Interessanterweise zeigten sich bislang keine negativen Auswirkungen auf den Aktienkurs. Im Gegenteil, die Amazon-Aktie verzeichnete in jüngster Zeit sogar Zugewinne und weist auf Jahressicht ein Plus von beeindruckenden 37,50 Prozent auf.
Mögliche Investitionen in Raumfahrt
Obwohl die genauen Gründe für die Aktienverkäufe nicht bekannt sind, wird spekuliert, dass ein Teil der Erlöse in Bezos' Raumfahrtunternehmen Blue Origin fließen könnte. Diese Vermutung gewinnt angesichts der jüngsten politischen Entwicklungen an Brisanz, da Blue Origin als Konkurrent von SpaceX gilt. Die positiven Kursentwicklungen trotz der massiven Verkäufe unterstreichen das anhaltende Vertrauen der Investoren in Amazon und lassen auf eine robuste Zukunft des Unternehmens schließen.
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