Nahezu ungebremst ging es mit dem DAX heute unter die 19.000er Marke, womit sich der Rückstand auf eine immer noch relativ stabile Wall Street weiter vergrößert. Nach der Wahl Trumps zum 47. Präsidenten der USA favorisieren die weltweiten Investoren ganz klar amerikanische Unternehmen und schichten ihr Kapital von anderen Börsenplätzen weiter in Richtung New York um.
Dort haben die Indizes ihren steilen Anstieg zwar auch erstmal kurz pausiert und holen nach der über 2.000-Punkte-Rally im Dow Jones etwas Luft. Auch hier dürfte sich schon bald ein erster Realitätstest ein- und die Rally vor eine Bewährungsprobe stellen. Wird diese allerdings erfolgreich gemeistert, dürfte sich ihre Fortsetzung eher am Anfang als am Ende befinden.
Dann wird sich auch für den DAX die Frage beantworten lassen, ob der Ausflug unter die 19.000 kurzfristiger Natur war und nur eine Art Bereinigung stattgefunden hat. Eine solche hat der Markt in diesem Jahr ja bereits des Öfteren erlebt, was immer wieder Anstiege auf neue Allzeithochs nach sich zog.
Die Inflation in den USA zieht nach einem monatelangen Abwärtstrend wieder leicht an. Mit einer Jahresrate von 2,6 Prozent entfernen sich die Verbraucherpreise damit auch langsam vom Ziel der US-Notenbank, sodass sich unter den Zinsoptimismus etwas Skepsis in Sachen Tempo und Dauer mischt.
Dennoch dürfte sich der Preisanstieg vor allem mit Blick auf die Energiekosten nicht dauerhaft einstellen. Die letzte Etappe der Inflationsbekämpfung ist bekanntlich die schwierigste und voller Unebenheiten. Wichtig bleibt das große Bild. Und in diesem ist es unwahrscheinlich, dass die kleine Wende nach oben die Aussichten und Absichten der Fed-Offiziellen ändern wird, insbesondere mit Blick auf den sich abkühlenden Arbeitsmarkt in den USA.
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