Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 14.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 676 internationalen Medien
Investment in die Zukunft: Absoluter Geheimtipp - diese Aktie beschleunigt deine Renditechancen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
1.250 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE USA/Konsolidierung hält an - Inflationsdaten ohne Überraschung

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Konsolidierung hält an - Inflationsdaten ohne Überraschung

DOW JONES--Wenig verändert hat sich die Wall Street zur Wochenmitte gezeigt. Teilnehmer sprachen von einer Fortsetzung der Konsolidierung. Bereits am Vortag war es zu Gewinnmitnahmen gekommen. Der Schwung durch die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten scheint etwas nachzulassen. Auch die mit Spannung erwarteten Inflationsdaten aus den USA lieferten keinen Impuls - zumindest am Aktienmarkt.

Die Verbraucherpreise sind exakt wie erwartet ausgefallen, eine befürchtete negative Überraschung bei der Teuerung ist damit ausgeblieben. Zwar ist die Jahresteuerung oberhalb des Fed-Ziels ausgefallen, dies war aber so prognostiziert worden. Im Handel verfestigte sich die Annahme einer weiteren Zinssenkung durch die US-Notenbank im Dezember, nachdem es hier im Vorfeld Zweifel gegeben hatte.

Josh Jamner, Anlagestrategie-Analyst bei Clearbridge Investments merkte allerdings an, dass sowohl die Kern- als auch die "Superkern"-Inflationsrate - Kern-Dienstleistungen ohne Berücksichtigung der Wohnkosten - leicht gestiegen seien. "Dies deutet darauf hin, dass der zugrunde liegende Inflationsdruck weiterhin leicht über dem 2-Prozentziel der Federal Reserve liegt", so der Stratege.

Der Dow-Jones-Index gewann 0,1 Prozent auf 43.958 Punkte. Der S&P-500 zeigte sich kaum verändert und der Nasdaq-Composite verlor 0,3 Prozent. Dabei wurden an der Nyse 1.213 (Dienstag: 575) Kursgewinner gezählt, denen 1.582 (2.227) -verlierer gegenüberstanden. Unverändert schlossen 64 (52) Titel.

Renditen nur kurz unter Druck - Dollar erholt

Mit der Spekulation auf eine weitere Zinssenkung 2024 gerieten die Renditen am Anleihemarkt kurzzeitig etwas unter Druck, erholten sich im Anschluss aber wieder. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 1,0 Basispunkte auf 4,45 Prozent. Der Zinsterminmarkt preist eine Leitzinsreduzierung um 25 Basispunkte im Dezember nun mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 nach zuvor unter 60 Prozent ein.

Der Dollar legte nach den US-Inflationsdaten zu. Der Dollar-Index drehte ins Plus und erhöhte sich um 0,5 Prozent. Zwar befeuern die Verbraucherpreisdaten eher die Spekulation auf eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember, laut Commerzbank könnten die Daten allerdings diejenigen stützen, die das Tempo der Zinssenkungen verringern wollen. Die US-Verbraucherpreisdaten zeigten keinen klaren Fortschritt an. Dies gelte insbesondere für die Kernrate. Die Daten stützen die Einschätzung der Analysten, dass die Inflation längerfristig über dem Fed-Ziel bleiben werde. Dies gelte erst recht vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Politik des künftigen Präsidenten Trump, der stark auf Zölle und einer Verknappung des Arbeitskräfteangebots setze.

Die Zinsspekulationen hatten den Goldpreis zwischenzeitlich gestützt. Doch mit dem steigenden Dollar drehte das Edelmetall ins Minus. Für die Feinunze ging es um 0,9 Prozent auf 2.574 Dollar nach unten. Es war der vierte Handelstag in Folge mit Abgaben.

Die Rohölpreise zeigten sich wenig verändert, bewegten sich aber weiterhin in der Nähe ihrer Zweiwochentiefs, nachdem das Kartell Opec seine Wachstumsprognose zur Nachfrage erneut gesenkt hat. "Nachfragesorgen, insbesondere aus China, überschatten weiter die geopolitischen Risiken", so Homayoun Falakshahi von Kpler. Es wird erwartet, dass die Gruppe Opec+ sich mit Produktionssteigerungen während des größten Teils des nächsten Jahres zurückhalten wird - es sei denn, die iranischen Ölexporte gehen zurück, so der Analyst weiter.

Tesla rückt näher an Regierung

Die Tesla-Aktie gewann 0,5 Prozent. Der künftige US-Präsident hat CEO und Unternehmensgründer Elon Musk zum Chef der Regierungsbehehörde zur Kürzung von Staatsausgaben ernannt - zusammen mit dem Biotech-Unternehmer Vivek Ramaswamy. Anleger erhoffen sich offenbar Vorteile für den E-Autobauer durch die Regierungsnähe von Musk. Rivian Automotive machten einen Satz um 13,7 Prozent nach oben. Volkswagen stellt dem US-Elektroautohersteller mehr Geld in Aussicht als zunächst geplant. Die Summe könnte insgesamt bei rund 5,8 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2027 liegen. Im Juni hatte VW noch einen Betrag von etwa 5 Milliarden Dollar genannt.

Die Aktien von Spirit Airlines brachen um 59,3 Prozent ein. Die US-Billigfluggesellschaft steht offenbar unmittelbar vor der Insolvenz. Nach dem Scheitern der Fusionsgespräche mit Frontier Airlines bereite sich Spirit darauf vor, Gläubigerschutz zu beantragen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Derzeit liefen Gespräche mit Anleihegläubigern über einen Insolvenzplan.

Spotify Technology zogen um 11,4 Prozent an, nachdem der Audio-Streaming-Anbieter Drittquartalszahlen mit Licht und Schatten vorgelegt hat. Anleger honorieren den deutlich gesteigerten Umsatz und die höhere Anzahl der Nutzer, diese Kennziffer schlug die Markterwartungen.

=== 
INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     43.958,19 +0,1%  47,21   +16,6% 
S&P-500    5.985,38 +0,0%   1,39   +25,5% 
Nasdaq-Comp. 19.230,74 -0,3%  -50,66   +28,1% 
Nasdaq-100  21.036,16 -0,2%  -34,63   +25,0% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,27     -8,5     4,35     -15,0 
5 Jahre         4,29     -2,1     4,31      29,2 
7 Jahre         4,37     -1,8     4,39      40,3 
10 Jahre         4,45     +1,0     4,44      56,6 
30 Jahre         4,64     +6,2     4,57      66,6 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 7:35 Uhr Di, 17:23 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0563    -0,5%    1,0612     1,0611  -4,4% 
EUR/JPY        164,34    +0,1%    164,58     164,01  +5,6% 
EUR/CHF        0,9360    -0,1%    0,9374     0,9360  +0,9% 
EUR/GBP        0,8314    -0,2%    0,8330     0,8318  -4,2% 
USD/JPY        155,57    +0,7%    155,05     154,56  +10,4% 
GBP/USD        1,2705    -0,3%    1,2741     1,2757  -0,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,2431    +0,0%    7,2342     7,2456  +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       89.847,15    +1,4%   86.312,95   86.295,00 +106,3% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        68,03    68,12     -0,1%     -0,09  -3,8% 
Brent/ICE        71,95    71,89     +0,1%     +0,06  -3,7% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       43,905    43,55     +0,8%     +0,36  +14,6% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.573,54   2.598,21     -0,9%     -24,67  +24,8% 
Silber (Spot)      30,30    30,73     -1,4%     -0,43  +27,5% 
Platin (Spot)     936,98    949,00     -1,3%     -12,03  -5,6% 
Kupfer-Future      4,07     4,14     -1,6%     -0,07  +3,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 13, 2024 16:15 ET (21:15 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.