Der US-Billigflieger Spirit Airlines steht offenbar kurz vor einem Insolvenzantrag, nachdem Fusionsverhandlungen mit Frontier Airlines gescheitert sind. Laut Berichten befindet sich das Unternehmen in fortgeschrittenen Gesprächen mit Anleihegläubigern, um einen Insolvenzplan auszuarbeiten. Diese Entwicklung folgt auf frühere Übernahmeversuche, bei denen Spirit zunächst in einem Bieterwettstreit zwischen Frontier und JetBlue stand. Obwohl JetBlue ursprünglich den Zuschlag erhielt, blockierte das US-Justizministerium den Deal, was Frontier eine erneute Chance bot - die nun jedoch nicht genutzt wurde.
Drastischer Kurseinbruch trotz Sparmaßnahmen
Die Nachricht über die drohende Insolvenz löste einen massiven Kursrutsch der Spirit-Aktie aus. Der Anteilsschein brach zeitweise um über 59 Prozent ein und fiel auf einen Wert von etwa 1,30 US-Dollar. Trotz umfangreicher Kostensenkungsmaßnahmen, darunter die Beurlaubung von 330 Piloten und der geplante Verkauf älterer Airbus-Flugzeuge, konnte das Unternehmen seine finanzielle Lage nicht stabilisieren. Die Situation unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen in der Luftfahrtbranche und die Schwierigkeiten, mit denen Billigflieger konfrontiert sind.
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