Die Bayer AG erlebte am Dienstag einen massiven Einbruch an der Börse, wobei die Aktien um etwa 15% auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahrzehnten fielen. Die enttäuschenden Quartalsergebnisse des deutschen Pharma- und Chemiekonzerns, die weit unter den ohnehin gedämpften Markterwartungen lagen, drückten den Kurs gefährlich nahe an die 20-Euro-Marke. Dieser scharfe Abwärtstrend spiegelt die anhaltenden Herausforderungen des Unternehmens wider, darunter die fortlaufenden Rechtsstreitigkeiten um das glyphosatbasierte Unkrautvernichtungsmittel und die allgemeine Schwäche in der chemisch-pharmazeutischen Branche.
Unsichere Zukunftsaussichten belasten Investoren
Analysten prognostizieren für Bayer ein weiteres schwieriges Geschäftsjahr 2025, was die Bedenken der Anleger zusätzlich verstärkt. Die erneute Herabsetzung der Gewinnprognose unterstreicht die Tiefe der Probleme. Obwohl eine mögliche Entscheidung des US Supreme Court einige finanzielle Belastungen im Zusammenhang mit den Glyphosat-Klagen mildern könnte, halten Experten dieses Szenario für unwahrscheinlich. Das Ausbleiben einer erwarteten Nachfrageerholung in der Branche, gepaart mit diesen anhaltenden Problemen, hat zu einer verstärkten Skepsis unter den Aktionären hinsichtlich Bayers Fähigkeit geführt, seine langjährigen Herausforderungen zügig zu bewältigen und die angekündigte Transformation erfolgreich zu navigieren.
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