Der Industriedienstleister Bilfinger verzeichnete im dritten Quartal 2024 ein beeindruckendes Wachstum. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro, während das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) um 35 Prozent auf 76 Millionen Euro zulegte. Dieser Erfolg ist auf eine anhaltend gute Nachfrage und die erfolgreiche Integration des kürzlich erworbenen Teils des Industriedienstleisters Stork zurückzuführen. Auch das implementierte Sparprogramm trug zu dieser positiven Entwicklung bei. Der Konzerngewinn erhöhte sich um beachtliche 49 Prozent auf 55 Millionen Euro.
Optimistische Jahresprognose
Für das Gesamtjahr 2024 bestätigte der Vorstand seine im Juni angepassten Ziele. Der Umsatz soll auf 4,8 bis 5,2 Milliarden Euro steigen, mit einer erwarteten EBITA-Marge zwischen 4,8 und 5,2 Prozent. Besonders erfreulich ist die Anhebung der Prognose für den freien Cashflow, der nun bei 125 bis 165 Millionen Euro erwartet wird. Diese Anpassung resultiert aus der Verschiebung von Auszahlungen ins Jahr 2025 im Zusammenhang mit dem Effizienzprogramm und der Integration des Stork-Geschäfts. Mit einem Anstieg des Auftragseingangs um 31 Prozent auf 1,34 Milliarden Euro blickt Bilfinger zuversichtlich in die Zukunft.
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