Siemens, der renommierte Technologiekonzern, blickt trotz einiger Herausforderungen zuversichtlich in die Zukunft. Für das kommende Geschäftsjahr prognostiziert das Unternehmen einen Umsatzanstieg von drei bis sieben Prozent auf vergleichbarer Basis. Dieser Wachstumskurs soll insbesondere durch die Bereiche Smart Infrastructure und Mobility vorangetrieben werden. Allerdings zeigt sich der Konzern beim Geschäft mit der digitalen Industrie eher vorsichtig und schließt einen erneuten Umsatzrückgang nicht aus. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte Siemens trotz Schwierigkeiten in der Fabrikautomation einen Gesamtumsatz von 75,9 Milliarden Euro erzielen, was einem leichten Plus von einem Prozent entspricht. Bemerkenswert ist auch der Rekordgewinn nach Steuern von neun Milliarden Euro.
Strategische Neuausrichtung für Wachstum
Um die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken, hat Siemens ein neues Programm mit dem Namen "One Tech Company" ins Leben gerufen. Ziel ist es, die verschiedenen Konzernsegmente enger miteinander zu verknüpfen und Synergien zu nutzen. Ein zentrales Entwicklungsteam soll künftig für Basistechnologien in allen Geschäftseinheiten verantwortlich sein, um Doppelentwicklungen zu vermeiden. Zudem plant der Konzern, künstliche Intelligenz in alle Angebote zu integrieren und verstärkt in Wachstumsfelder zu investieren. Diese strategische Neuausrichtung unterstreicht Siemens' Bestreben, Innovationen zu beschleunigen und das profitable Wachstum weiter voranzutreiben.
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