Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd verzeichnet in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 ein beachtliches Ergebnis. Trotz weltwirtschaftlicher Turbulenzen und logistischer Hürden erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von rund 1,7 Milliarden Euro. Diese positive Entwicklung ist auf eine unerwartet robuste Nachfrage und verbesserte Frachtraten zurückzuführen, insbesondere im dritten Quartal. Bemerkenswert ist, dass die Transportmenge im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf 9,3 Millionen TEU gesteigert werden konnte, ungeachtet der angespannten Sicherheitslage im Roten Meer und daraus resultierender Umleitungen.
Ausblick und strategische Ausrichtung
Für das Gesamtjahr 2024 prognostiziert Hapag-Lloyd ein Konzern-EBIT zwischen 2,2 und 2,6 Milliarden Euro. Die Unternehmensführung bleibt optimistisch und fokussiert sich auf die Umsetzung der Strategie 2030, die Wachstum und Qualität in den Mittelpunkt stellt. Ein umfangreiches Neubauprogramm für 24 Schiffe soll die Flotte modernisieren und dekarbonisieren, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Zudem macht das Unternehmen Fortschritte beim Ausbau seines Terminalgeschäfts unter der Marke Hanseatic Global Terminals.
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