Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson muss aufgrund der anhaltend schwachen Marktlage seine Jahresziele erneut nach unten korrigieren. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz zwischen 2,2 und 2,3 Milliarden Euro, was einer Reduzierung um 100 Millionen Euro gegenüber der vorherigen Prognose entspricht. Die Ergebnismarge vor Zinsen und Steuern wird voraussichtlich nur noch 5,5 bis 6,5 Prozent erreichen. Diese Anpassung spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen der Konzern konfrontiert ist, darunter volle Händlerlager und ein niedriger Auftragseingang.
Deutlicher Rückgang im dritten Quartal
Die Auswirkungen der Marktschwäche zeigten sich besonders deutlich im dritten Quartal. Der Umsatz sank um mehr als ein Fünftel auf 517,6 Millionen Euro, während das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um über 61 Prozent auf 24,7 Millionen Euro einbrach. Der Nettogewinn schrumpfte auf 9,7 Millionen Euro, was nur noch einem Viertel des Vorjahreswertes entspricht. Als Reaktion auf diese Entwicklung hat Wacker Neuson ein Maßnahmenpaket zur Kostensenkung und Vertriebsstärkung eingeleitet, um sich für die Zukunft besser aufzustellen.
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