Merck KGaA passt seine Erwartungen für das Gesamtjahr 2024 an, trotz positiver Entwicklungen in einigen Geschäftsbereichen. Der DAX-Konzern profitiert zwar von der steigenden Nachfrage nach Halbleitermaterialien für KI-Anwendungen und einem florierenden Pharmageschäft, sieht sich jedoch gezwungen, die Umsatzprognose einzuengen. Für das laufende Jahr wird nun ein Umsatz in der unteren Hälfte der ursprünglichen Spanne von 20,7 bis 22,1 Milliarden Euro erwartet. Diese Anpassung basiert auf einer langsameren Erholung des breiteren Halbleitermarktes als zunächst angenommen.
Gemischte Quartalsergebnisse beeinflussen Aktienkurs
Im dritten Quartal verzeichnete Merck einen Umsatzanstieg von 1,8 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro, während das bereinigte operative Ergebnis um beachtliche 12 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro stieg. Trotz dieser positiven Entwicklungen reagierte der Aktienmarkt verhalten. Der Aktienkurs von Merck geriet unter Druck und verzeichnete einen Rückgang. Analysten bewerteten die Quartalsergebnisse als durchwachsen, wobei die langsam einsetzende Erholung in einigen Geschäftsbereichen und die angepasste Jahresprognose die Investorenstimmung beeinflussten.
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