ProSiebenSat.1 Media verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen leichten Umsatzrückgang von einem Prozent auf 882 Millionen Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis (adjusted EBITDA) sank um sechs Prozent auf 104 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Die anhaltende Wirtschaftsflaute und die Zurückhaltung der Verbraucher führten zu geringeren Investitionen in TV-Werbung. Trotz des Wachstums bei digitalen Werbeumsätzen, insbesondere durch die Streamingplattform Joyn, und der positiven Entwicklung der Online-Shops wie Flaconi, musste der Konzern seine Jahresprognose anpassen.
Anpassung der Geschäftsstrategie
Das Unternehmen plant den Verkauf von Flaconi und der Vergleichsplattform Verivox, um sich auf Kernbereiche zu konzentrieren. Die Erlöse sollen in Joyn, das Programmangebot und den Schuldenabbau fließen. Für das Gesamtjahr 2024 hält ProSiebenSat.1 an einem leicht steigenden Konzernumsatz von etwa 3,95 Milliarden Euro fest, erwartet jedoch ein adjusted EBITDA unter 575 Millionen Euro. Die Börse reagierte verhalten positiv auf die Nachrichten, mit einem leichten Kursanstieg der Aktie im XETRA-Handel.
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