Der österreichische Energiekonzern OMV hat einen bedeutenden juristischen Erfolg erzielt. Ein Gericht hat dem Antrag des Unternehmens auf Schadenersatz in Höhe von 230 Millionen Euro gegen Gazprom stattgegeben. Dieser Betrag soll die Verluste aus unregelmäßigen und später gänzlich ausbleibenden Gaslieferungen nach Deutschland kompensieren. OMV plant, künftige Lieferungen bis zur Erreichung dieses Betrags als bereits bezahlt zu betrachten. Trotz dieses Erfolgs befürchtet das Unternehmen mögliche negative Auswirkungen auf den bestehenden österreichischen Liefervertrag mit Gazprom, einschließlich einer potenziellen Einstellung der Gaslieferungen.
Versorgungssicherheit trotz möglicher Lieferstopps
Ungeachtet der möglichen Komplikationen versichert OMV seinen österreichischen Kunden eine stabile Versorgung. Dies wird durch die Erschließung neuer Gasquellen und einen hohen Speicherfüllstand von 90 Prozent gewährleistet. Darüber hinaus gehen die Österreichische Energieagentur und die Regulierungsbehörde E-Control davon aus, dass selbst bei einem vollständigen Lieferstopp aus Russland keine Versorgungskrise droht. Die verbesserte Situation im Vergleich zum Beginn der Energiekrise 2022 wird auf einen reduzierten Gasverbrauch und diversifizierte Bezugsquellen zurückgeführt.
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