Der Münchner Mischkonzern Baywa AG verzeichnet in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 einen dramatischen Einbruch seiner Finanzen. Mit einem Nettoverlust von knapp 641 Millionen Euro steht das Traditionsunternehmen vor enormen Herausforderungen. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 12 Prozent auf 16 Milliarden Euro. Besonders der Bereich Regenerative Energien und das Baugeschäft leiden unter der aktuellen Marktsituation, während das Landtechnik- und Servicegeschäft eine gewisse Stabilität aufweist.
Sanierungsplan und Börsenreaktion
Die Unternehmensführung arbeitet an einem umfassenden Sanierungsplan, der bis 2027 greifen soll. Dieser beinhaltet voraussichtlich weitreichende Sparmaßnahmen und den Verkauf einzelner Geschäftsbereiche. An der Börse reagierten Anleger besorgt: Der Aktienkurs fiel auf den tiefsten Stand seit 2003 und notierte zeitweise bei 8,01 Euro. Die Marktkapitalisierung des einst stolzen Konzerns beträgt nur noch rund 300 Millionen Euro, wobei der Streubesitz bei etwa 28 Prozent liegt.
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