Bilfinger SE verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen bemerkenswerten Aufschwung. Der Industriedienstleister steigerte seinen Umsatz um 15 Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro, während das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) um 35 Prozent auf 76 Millionen Euro anwuchs. Diese positive Entwicklung ist auf eine anhaltend hohe Nachfrage und die erfolgreiche Integration des kürzlich erworbenen Teils von Stork zurückzuführen. Der Konzerngewinn kletterte um beachtliche 49 Prozent auf 55 Millionen Euro. Der Auftragseingang legte um 31 Prozent zu, was den Auftragsbestand auf 4,1 Milliarden Euro anschwellen ließ.
Optimistische Zukunftsaussichten
Für das Gesamtjahr 2024 bestätigte der Vorstand seine angepassten Ziele. Der Umsatz soll auf 4,8 bis 5,2 Milliarden Euro steigen, mit einer erwarteten EBITA-Marge zwischen 4,8 und 5,2 Prozent. Besonders erfreulich ist die Anhebung der Prognose für den freien Barmittelzufluss, der nun bei 125 bis 165 Millionen Euro erwartet wird. Diese Anpassung resultiert aus der Verschiebung von Auszahlungen für das Effizienzprogramm und die Stork-Integration ins Jahr 2025. Mit diesen robusten Zahlen und einem vielversprechenden Ausblick zeigt sich Bilfinger gut positioniert für weiteres Wachstum.
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