Die britische Luxusmarke Burberry verzeichnet im ersten Halbjahr 2024 einen signifikanten Umsatzrückgang von 22 Prozent auf £1,086 Millionen. Trotz eines operativen Verlusts von £41 Millionen reagierte der Aktienmarkt überraschend positiv. Die Papiere des Unternehmens schossen am vorletzten Handelstag zweistellig in die Höhe, was auf eine weniger dramatische Entwicklung als befürchtet hindeutet. Der neue Unternehmenschef Joshua Schulman plant, mit einer Rückbesinnung auf den Markenkern das nachhaltige Wachstum wiederzubeleben.
Analysten sehen Potenzial
Experten bewerten die Strategie Burberrys optimistisch. Die UBS-Analystin Zuzanna Pusz betont, dass der Verlust geringer ausfiel als erwartet. Hargreaves Lansdown-Analyst Aarin Chiekrie lobt den Fokus auf die Markenherkunft und die Vermeidung einer zu engen Zielgruppenausrichtung. Die Aktie konnte ihre jüngste Erholung fortsetzen und notierte zur Mittagszeit deutlich im Plus, was das wiederkehrende Vertrauen der Investoren in die Zukunft des Luxusmodehauses unterstreicht.
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