Berlin (ots) -
Es kann da nicht überraschen, wenn es in der Partei "grummelt", wie Rolf Mützenich beschwichtigend zugibt. Dass immer mehr Mitglieder nach einem neuen roten Spitzenmann im Wahlkampf rufen, nach einem, der dem schwarzen Konkurrenten Friedrich Merz das Leben vielleicht doch noch schwer machen kann. Also nach Boris Pistorius, dem rettenden Strohhalm.
Doch Pistorius winkt ab. Was gegenüber Scholz loyal wirken soll, unterm Strich aber nicht mehr ist als gesunder Menschenverstand. Denn das scheint klar: Viel ernstzunehmender als der Grüne Robert Habeck wäre Pistorius als Kanzlerkandidat nicht. Zumal die SPD einen wie ihn weitgehend unbeschädigt über den Wahlsonntag bringen muss, weil sie solche Leute brauchen wird, will sie die nächsten Jahre neben der Union doch noch am Kabinettstisch sitzen bleiben. Olaf Scholz jedenfalls wird dann nur noch ein weiteres Teilchen einer immer traurigeren SPD-Geschichte sein.
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Doch Pistorius winkt ab. Was gegenüber Scholz loyal wirken soll, unterm Strich aber nicht mehr ist als gesunder Menschenverstand. Denn das scheint klar: Viel ernstzunehmender als der Grüne Robert Habeck wäre Pistorius als Kanzlerkandidat nicht. Zumal die SPD einen wie ihn weitgehend unbeschädigt über den Wahlsonntag bringen muss, weil sie solche Leute brauchen wird, will sie die nächsten Jahre neben der Union doch noch am Kabinettstisch sitzen bleiben. Olaf Scholz jedenfalls wird dann nur noch ein weiteres Teilchen einer immer traurigeren SPD-Geschichte sein.
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