Gotha - Der sozialdemokratische Oberbürgermeister von Gotha warnt seine Partei vor einer erneuten Kanzlerkandidatur von Amtsinhaber Olaf Scholz. In der SPD werde "sich bald die Einsicht durchsetzen, dass es für einen Erfolg einen Wandel braucht", sagte Knut Kreuch dem "Spiegel".
Der SPD sei nicht geholfen, wenn sie im nächsten Bundestag nur noch 100 Abgeordnete habe. "Deshalb sollte sie nicht mit Olaf Scholz antreten." Kreuch wirbt stattdessen für eine Kanzlerkandidatur des derzeitigen Verteidigungsministers: "Boris Pistorius kommt von unten, der hat die Leute schon als Oberbürgermeister erreicht. So einen brauchen wir jetzt."
Die Sozialdemokratie müsse auf die Bevölkerung hören, so Kreuch, da sei die Sache klar: "Die Leute wollen ein neues Gesicht. Gerade hier in Ostdeutschland sind die Menschen Wechselwähler, da müssen auch wir einen Wechsel anbieten."
Kreuch ist seit 2006 Rathauschef von Gotha. Die Stadt im Herzen von Thüringen gilt als einer der Gründungsorte der deutschen Sozialdemokratie.
Der SPD sei nicht geholfen, wenn sie im nächsten Bundestag nur noch 100 Abgeordnete habe. "Deshalb sollte sie nicht mit Olaf Scholz antreten." Kreuch wirbt stattdessen für eine Kanzlerkandidatur des derzeitigen Verteidigungsministers: "Boris Pistorius kommt von unten, der hat die Leute schon als Oberbürgermeister erreicht. So einen brauchen wir jetzt."
Die Sozialdemokratie müsse auf die Bevölkerung hören, so Kreuch, da sei die Sache klar: "Die Leute wollen ein neues Gesicht. Gerade hier in Ostdeutschland sind die Menschen Wechselwähler, da müssen auch wir einen Wechsel anbieten."
Kreuch ist seit 2006 Rathauschef von Gotha. Die Stadt im Herzen von Thüringen gilt als einer der Gründungsorte der deutschen Sozialdemokratie.
© 2024 dts Nachrichtenagentur