Berlin (ots) -
Noch Anfang der Woche schien es, als ob die Union die Sicherung der Finanzierung des Deutschlandtickets für 2025 ablehnen würde. Nun signalisiert sie Zustimmung. Der Sinneswandel dürfte mit einer Zahl zusammenhängen: 13 Millionen. So viele Kunden hat das Deutschlandticket - viele von ihnen sind Wähler. Hätte die Union nicht zugestimmt, hätten diese mit steigenden Preisen rechnen müssen. SPD und Grüne witterten bereits ein Wahlkampfthema. Richtig ist die Entscheidung der Union dennoch. Denn das Ticket macht den Öffentlichen Nahverkehr attraktiver. Gleichzeitig haben CDU und CSU recht, wenn sie Investitionen in Bus und Bahn anmahnen. Doch ein Ende des Deutschlandtickets wäre eine schlechte Nachricht für die Verkehrswende.
Wie es mit dem Deutschlandticket ab 2026 weitergeht, ist aber unklar. Daher sollten sich Bund und Länder nach der Wahl auf eine langfristige Lösung einigen. Die Ampel ist zwar Geschichte, doch ihre beste Idee - das Deutschlandticket - sollte dauerhaft bewahrt werden.
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Frank Schwaibold
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Wie es mit dem Deutschlandticket ab 2026 weitergeht, ist aber unklar. Daher sollten sich Bund und Länder nach der Wahl auf eine langfristige Lösung einigen. Die Ampel ist zwar Geschichte, doch ihre beste Idee - das Deutschlandticket - sollte dauerhaft bewahrt werden.
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