Berlin - FDP-Chef Christian Lindner spricht sich für eine "Individualisierung des Renteneintrittsalters" aus.
"Sobald man über 60 Jahre alt ist und Ansprüche oberhalb der Grundsicherung erworben hat, entscheidet man selbst, wann man in den Ruhestand eintritt", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Ganz individuell versicherungsmathematisch wird dann die Rentenhöhe ausgerechnet. Wer länger bleibt, hat mehr", führte der Ex-Bundesfinanzminister seine Idee für eine Rentenreform aus.
Zudem warb Lindner darum, in der nächsten Legislaturperiode sein Altersvorsorgedepot umzusetzen. Er rechne nicht mehr damit, dass sein Gesetzesentwurf von Finanzminister Jörg Kukies (SPD) noch in dieser Legislaturperiode in den Bundestag eingebracht werde. Sollte die FDP an einer neuen Regierung beteiligt sein, wäre das Altersvorsorgedepot "eines der ersten Projekte".
"Sobald man über 60 Jahre alt ist und Ansprüche oberhalb der Grundsicherung erworben hat, entscheidet man selbst, wann man in den Ruhestand eintritt", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Ganz individuell versicherungsmathematisch wird dann die Rentenhöhe ausgerechnet. Wer länger bleibt, hat mehr", führte der Ex-Bundesfinanzminister seine Idee für eine Rentenreform aus.
Zudem warb Lindner darum, in der nächsten Legislaturperiode sein Altersvorsorgedepot umzusetzen. Er rechne nicht mehr damit, dass sein Gesetzesentwurf von Finanzminister Jörg Kukies (SPD) noch in dieser Legislaturperiode in den Bundestag eingebracht werde. Sollte die FDP an einer neuen Regierung beteiligt sein, wäre das Altersvorsorgedepot "eines der ersten Projekte".
© 2024 dts Nachrichtenagentur