Paris (www.anleihencheck.de) - Der Japanische Yen befindet sich auf einer wahren Achterbahnfahrt, so die Analysten der BNP Paribas in ihrer aktuellen Ausgabe von "Märkte & Zertifikate weekly".Im Juli sei Japans Leitwährung mit knapp 162 Yen je Dollar auf den tiefsten Stand seit April 1990 gefallen. Die geldpolitische Wende der Bank of Japan hin zu höheren Zinsen habe den Yen dann bis Mitte September um fast 14 Prozent aufwerten lassen. Seither gehe es wieder südwärts, zuletzt habe das Devisenpaar bei knapp 156 Yen je Dollar notiert. Seit dem Wahlsieg von Donald Trump erlebe der Greenback einen deutlichen Aufschwung. Trumps Pläne zu Steuersenkungen und höheren Einfuhrzöllen hätten den Inflationsdruck erhöht und könnten die US-Notenbank zu einer vorsichtigeren Vorgehensweise als bislang erwartet veranlassen. Spiegelbildlich seien die US-Anleiherenditen nach der Wahl deutlich angestiegen. Investitionen in den Vereinigten Staaten würden damit attraktiver und würden somit auch die Dollarnachfrage steigern. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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