Nachdem in der vergangenen Woche die Deutsche Telekom und Siemens den DAX nach oben getrieben haben, suchen Anleger zum Start in die neue Handelswoche nach Impulsen für weitere Käufe. Ob sich die Tech-Rally im DAX fortsetzen kann, dürfte auch von den Quartalszahlen von Nvidia abhängen, die am Mittwoch nach Börsenschluss in den USA veröffentlicht werden. Der DAX hat weiter den Widerstand bei 19.300 Punkten vor sich, den es zu überwinden gilt. Im besten Fall wäre dann die signalisierte Trendwende in Frage zu stellen, darunter aber bleibt sie aktiv und es drohen jederzeit weitere Kursverluste. Von Seiten der Wirtschaftsdaten steht eine eher ruhige Woche bevor. Außer den Einkaufsmanagerindizes und dem Bruttoinlandsprodukt am Freitag gibt es kaum nennenswerte Veröffentlichungen aus Deutschland.
Am Morgen helfen dem DAX auch neue Signale aus Fernost. Die dortige Regulierungsbehörde hat die börsennotierten Unternehmen aufgefordert, mehr für die Rendite ihrer Aktien zu tun. Dies dürfte jedoch zunehmend schwieriger werden, da neue Belastungen in der Handelspolitik drohen, wenn Donald Trump im Januar US-Präsident wird. Zudem dürfte die Fed die Leitzinsen weniger häufig senken als erhofft, was den geldpolitischen Spielraum auch für China einschränkt. Mittlerweile steht sogar die bisher noch erwartete Leitzinssenkung im Dezember auf der Kippe. Trotz der bisherigen Leitzinssenkungen sind die zehnjährigen Renditen in den USA seit Jahresbeginn von rund vier auf 4,4 Prozent gestiegen.
Natürlich können die chinesischen Behörden Unternehmen zu kurzfristigen Maßnahmen motivieren. Diese werden sicherlich auch die eine oder andere kurzfristig wirksame Maßnahme ergreifen, wie etwa die Ankündigung von Aktienrückkäufen. Aber wenn die Fundamentaldaten nicht stimmen, werden auch die Aktienkurse mittelfristig nicht steigen.
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