Die Commerzbank intensiviert ihre Bemühungen, eine mögliche Übernahme durch die italienische UniCredit abzuwehren. Im Zentrum der neuen Strategie stehen deutlich höhere Ausschüttungen an die Aktionäre. Statt der bisher geplanten 50 Prozent des Jahresüberschusses sollen nun mindestens 90 Prozent für den Zeitraum 2025 bis 2027 an die Anteilseigner fließen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Attraktivität der Commerzbank-Aktie zu steigern und die Unterstützung der Aktionäre zu sichern.
Gespräche zwischen den Bankspitzen
Trotz der Abwehrhaltung fanden kürzlich Gespräche zwischen den Führungskräften beider Banken statt. In einer Videokonferenz tauschten sich die Verantwortlichen über die Quartalszahlen der Commerzbank aus. Offiziell wurde nicht über eine mögliche Übernahme gesprochen, obwohl UniCredit mittlerweile Zugriff auf etwa 21 Prozent der Commerzbank-Anteile hat. Die Situation bleibt gespannt, da UniCredit-Chef sein Interesse an einer vollständigen Übernahme der Commerzbank mehrfach bekundet hat.
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